Ich kann mich noch gut daran erinnern, wo ich einem Jungen meine Liebe, sogesagt, gestanden habe.
Der T. und ich, verstanden uns so ziemlich gut. Und irgendwann entwickelte sich aus einem Fünkchen Interesse, das sogenannte Wort : Verliebt sein.
Ich weiß nicht genau ob er das gleiche empfand wie ich, aber dennoch, sprachen sein Körper und mein Körper das gleiche, was man nicht mit Worten umhüllen könnte. Die mentale Ebene begann zu sprechen.
Mit Augen flirten und mit dem Mund umschmeicheln. Die Körper so nah bei einander, das es glatt für 3 Heizungen ausreichte. Und dann die schönen Schmetterlinge im Bauch. Das war es, woran ich mich jetzt noch erinnern kann. Dieses Gefühl verliebt zu sein, in jemanden, den man attraktiv findet und dem man gerne sein Herz schenken könnte. Könnte. Mit Absicht könnte, weil es nicht dazu gekommen ist.
An einem Tag, da ging es ihm nicht gut, da wir in der Cafeteria gegessen haben, klagte er über Magenschmerzen. Ich ging ihm hinterher und fragte ihn was los sei. Da er mir auswich und ich nicht wusste wieso, fragte ich ihn einfach, ob er nachher nochmal Zeit hätte. Er meinte, er komme nachher.
Da ich auf ihn schon eine Weile gewartet hatte, ging ich doch zu ihm rüber - in die Klasse, wo keiner war - ob es ihm gut ginge.
Ich : Geht es dir echt nicht so gut?
T.: Nein, Magenschmerzen. Aber ich komm gleich rüber.
Ich : Humm... Du bist Fies...
T.: Wieso bin ich Fies? Nur weil ich Magenschmerzen habe? Haha...
Ich : Einfach so.
T.: Das sagen mir viele..
Ich : Stell dir einfach mal vor...
T.: Ich habe meine Augen geschlossen. Haha
Ich : Haha, stell dir einfach mal vor, ein Mädchen hätte Interesse an dir und weiß nur nicht wie sie anfangen soll, wenn du ihr keine richtigen Signale gibst.
T.: Schade, das ich eine Freundin habe..
Ich : Ja, das dachte ich mir auch...
- Stopp! Eine Freundin? Ach ja, stimmt. Davon wusste ich ja auch...
Nach diesem Gespräch ging irgendwie alles propp daneben. Da ich ihn auch nicht wirklich im weg stehen wollte, habe ich ihn ignoriert. Ich habe bemerkt, dass seine Blicke vorläufig oft zu mir wanderten, dennoch habe ich versucht mir nichts anmerken zu lassen. Vielleicht ein Fehler, weil aus uns dennoch Freunde werden könnte, aber es würde mich zu sehr schmerzen. Das dachte ich zumindest. Es war hart und die Tage vergingen. Ich hatte zwar die Tage über sehr oft an ihn gedacht, doch musste ich mich damit abfinden und das beste draus machen.
Ob er nun das gleiche Empfand wie ich, das weiß ich bis zum Ende nicht.
An dem Tag, ging er zwar in meine Klasse und fragte mich, ob ich lust hätte was zu Unternehmen, doch wenn ich das täte, würde ich in Schmerz versinken. Ich habe gesagt, das er doch sowieso mit den anderen Weg wolle und ich keine Zeit habe und auch nicht gehen will.
Ich habe am Tag darauf gehört, das er aus Aggression etwas demoliert hatte , damit er seinen Stress abgebaut hatte, dennoch fragte ich mich dann auch : Wieso?
Liebeskummer ist hart. Besonders, wenn nur etwas dazwischen liegt, wobei man eigentlich hätte zusammen kommen können.
May I be your Girlfriend? No Comment.
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