Hey meine Lieben,
So, jetzt schreibe ich mal über mein Seminar, die ich eine Woche in Hannover verbracht hatte.
Als ich angekommen war, hatte ich wieder das gleiche Zimmer bekommen. Wieder ein Einzelzimmer ganz für mich alleine. :D
Da die anderen auch schon fast alle da waren und auch die Seminarleiterin, die uns natürlich Herzlich gegrüßt hatte, hatten wir uns alle in Gruppen aufgeteilt - jeder der mit jedem gut klar kam und die sich auch teilweise so auch kannten.
Am ersten Tag war nicht besonders viel los. Die meisten haben nur erzählt was Sie die ganze Zeit so getrieben haben und auch das man einander doch vermisst hatte, irgendwo, tief, tief drinnen und auch sonst war erst mal nichts mit Kneipe oder Billiard spielen.
Da wir vor 2 Monaten uns entscheiden sollten, was wir machen wollen für Themen, haben wir am Montag gleich die erste Aufgabe bekommen. Wir sollten uns selber einschätzen und ein Bewerbungsschreiben verfassen und aufsagen. “Ganz toll”, dachte ich mir. Als ob ich bock darauf hätte so einen Mist zu verfassen. Persönlich ging es eigentlich darum, das wir uns selber präsentieren sollten und auch einschätzen sollten wie wir sind.
“Gut”, dachte ich mir. Meinetwegen. Hab ich wenigsten was zu tun. Das Problem löste sich in 15 Minuten. Ich war schon fertig mit meinem Aufsatz und hatte auch nicht wirklich sehr viel zu erzählen. Da wir das teilweise Auswendig aufsagen mussten, war es für mich einfacher einfach nur einen kleinen Text zu schreiben. Achso, wir sollten auch ein Objekt mitnehmen das uns Präsentieren sollte. Ich nahm einen Stift.
Am ersten Abend war ich nur mit einem Kumpel spazieren und dann auch nicht mehr irgendwas anderes. Lediglich mich noch kurz mit den anderen Unterhalten, da jeder Unterricht bis 18 Uhr ging.
Am Dienstag haben wir dann kleine Test ausgefüllt, die uns zur Selbsteinschätzung bisschen weiterhelfen sollten. Zumal 104 Fragen auch nicht sonderlich viel sind. Ich bin der dramatische, abenteuerliche, aufopfernde und anhängliche Typ.
Anhänglich? Ich bin eine Klette? Dachte ich zumindest. Naja, der Typus beschreibt die Typische Ehefrau. Den Klassiker. Ich denke nie an mich, sorge mich immer nur um andere und besonders tue ich alles was mein Mann von mir verlangen möchte. 50% - ich gebe mir selber 50% und Dang meint das auch. Naja, er tendiert zu 80 %…
Dramatischer Typus : Die Welt ist meine Bühne. Ich wechsle meine Stimmung wie das Wetter und bin emotional empfindlich oder aber auch das ich mich in anderen hineinversetzen kann.
Abenteuerlicher Typus : Gegenteil von anhänglich und aufopfernd. Ich kümmere mich nicht um andere, und denke mir , das dass leben von anderen sie selber bestimmen sollten und damit klar kommen sollen und auch das ich jede Scheiße machen will im Leben. Das Leben ist zu kurz um sich Sorgen zu machen.
Aufopfernder Typus : “Dein Glück ist auch mein Glück” ist der typische Spruch und auch Motto. Denkt nur an andere und nie an sich. Ist Naiv und glaubt jeden seiner Freunde was die sagen, ohne zu bemerken das man ausgenutzt wird.
So viele Gegensätze - zieht aber bekanntlich an. :D
Naja, die Seminarleiterin meint, das ich solche Typus von 17 Stück oder 13 Stück, 4 habe, weil ich die in bestimmten Situationen erst richtig nutze und auch gebrauche und sie nicht immer zum Vorschein kommen.
Naja, ob ich nun wirklich so bin, das kann ich selber nicht sagen. Aber es passt immer was.
Denke ich.
Am Mittwoch habe ich dann meinen Vortrag gemacht. Ich war die erste - habe mich gemeldet damit ich gleich alles hinter mir hatte. Ich hatte am Anfang einen kleinen Fehler, wobei ich dann sagte, dass ich doch noch mal Anfangen möchte. Den Zettel hielt ich in der Hand und durfte auch raufgucken, das war ja nicht das Problem. Es ist bei mir nur immer so, das ich ziemlich aufgeregt bin, wenn ich vor Leuten stehe und was sagen muss. Man merkt es mir an und wenn ich nervös werde oder Lampenfieber habe, dann muss ich in solchen Situationen immer lachen.
Ich kam mir so bescheuert vor und hatte echt angst vor der Kritik, wie ich was hätte besser machen können und etc. Aber glücklicher Weise hatte ich eine echt tolle Gruppe. Die Seminarleiterin meinte, das ich sehr sympathisch und natürlich rüberkomme, wie eine Sonne und charmant wirke. Humm, gut. DANKE! ;D - Naja, da ich die erste war fand ich mich auch am schlimmsten. Die anderen waren wirklich gut muss ich sagen, auch wenn die anderen meist alles abgelesen hatten, hatten die alle eine ziemliche Präsenz, das man wirklich dachte : “ Du bist mehr, als das was du sagst.” Echt super!
S. mit dem ich in einem Heim arbeite, nicht zusammen - aber in verschiedenen Bereichen, hatte mich die ganze Woche ziemlich geärgert. Der hat mich bei jeder Kleinigkeit, die sich ergab, mich verarscht. >:O!
Kleiner Ausschnitt:
S. wiederholte meinen letzten Satz den ich beim Vortrag gemacht hatte :
“Ich tue alles, damit ich das bekomme was ich will. “ ( Interpretation sollte so heißen, das ich ehrgeizig bin und motiviert genug um die Stelle haben zu wollen ) und er spreizte dabei die Beine.
Ich : “ Du bist so ein Arsch eh *lach*, du kannst mich mal! XD “
S.: “ So wie jeder andere auch? XD”
Ich : “ Oh boah, halts maul xD”
L Das ist nicht nett!
Am Donnerstag wo ich Geburtstag hatte, gingen wir , 9 Leute, zum Paintball. Meine Scheiße hat das Spaß gemacht! Nur die Farbe in den Haaren waren nicht so schön… :D Aber was solls!
Und am Freitag war´s dann auch wieder vorbei und wir verabschiedeten uns alle voneinander.
Im Juni geht’s wieder los. Da wollen wir zum Hochseilgarten und auch wieder Paintball gehen - diesmal mit Outdoor bereich :D! Vielleicht dann noch Bowling dazu, aber das mal schauen. Wird sicher auch wieder spaß machen.
Übrigens habe ich mit S. 2 ( ein anderer der mit S anfängt ) Schach gespielt. Hatte das echt lange nicht mehr gemacht, dennoch habe ich ihn Fertig gemacht. Genauso wie S. . Muhahahahah! S. 2 war ein schlechter Verlierer. :D